Warnung: Neurologische Auffälligkeiten bei Hunden nach Verzehr von Kauknochen aus China
Tierärzte in Deutschland und Finnland schlagen Alarm: Bei Hunden treten vermehrt neurologische Auffälligkeiten auf, die mit dem Verzehr von importierten Kauknochen aus China in Verbindung gebracht werden. Betroffene Tiere zeigen teils schwere Verhaltensänderungen und Symptome, die einem „psychotischen“ Zustand ähneln.
Berichte aus Finnland:
In Finnland wurden Vergiftungserscheinungen nach der Verfütterung solcher Kauknochen bestätigt. Hunde zeigten Bell-, Heul- und Panikattacken. Die betroffenen Produkte wurden dort vom Markt genommen, und der Vertreiber übernimmt die Tierarztkosten. Dies soll betroffene Hundehalter entlasten und weitere Fälle verhindern.
Situation in Deutschland:
Auch in Deutschland werden in den letzten Wochen vermehrt Hunde mit ähnlichen Symptomen gemeldet. Zu den beobachteten Anzeichen gehören plötzliche Erregung, Panikattacken, Heulen, Unruhe, Aggression, Speicheln, Schreien und Fluchtversuche. Diese neurologischen Auffälligkeiten treten episodenartig auf und können akut gefährlich sein.
Handlungsempfehlung:
Sollten bei Hunden die beschriebenen Symptome auftreten, wird empfohlen, sofort einen Tierarzt oder eine Tierklinik aufzusuchen.
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